Tore: 0:1 Renat Dadashov (45.), 1:1 Tim Hüttl (70.). – SR: Hannes Hemrich. – Zuschauer: 350
Am kommenden Samstag geht es für beide Mannschaften wieder um Punkte in der U19 Bundesliga Staffel Süd/Südwest. Die Eintracht erwartet den FC Ingolstadt während der Club seine Visitenkarte beim Schlusslicht Stuttgarter Kickers abgibt. Zuvor allerdings stand ein letztes Testspiel auf dem Programm und die Spieler konnten sich für den Rückrundenstart am kommenden Wochenende empfehlen. Auf dem Pflaumheimer Kunstrasenplatz zeigten beide Mannschaften technisch wie taktisch eine ordentliche Leistung und die 350 Zuschauer waren nach dem Spiel durchaus zufrieden.
Eintracht diktiert den ersten Abschnitt
Von Beginn an, waren es die Frankfurter, die gleich versuchten, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und mit viel Ballbesitz das Geschehen kontrollierten. Nach zwanzig Minuten kamen die Schützlinge von Trainer Alexander Schur dabei zu ihrer ersten Möglichkeit, als sich Mahato Takahashi auf dem linken Flügel durchsetzte und im Zentrum Philipp Woerner bediente, dessen Kopfball jedoch nicht druckvoll genug über das Tor ging.
Egris Schuss streicht den Pfosten
Knapper war es da schon nach einer halben Stunde, als Außenverteidiger Volkan Egri seinen Vorwärtsdrang mit einem satten Schuss auf das Tor von Cluberer Leon Krapf abschloss und der Ball dabei den Pfosten strich. Viele Szenen spielten sich im Mittelfeld ab. Der Club wurde vor allem dann gefährlich, wenn einmal Platz da war, so versuchten die Jungs von Pellegrino Matarazzo und Marek Mintal nach Balleroberung und schnellem Umschaltspiel gefährlich vor das Tor der Eintracht zu gelangen. Mehr als ein, zwei Halbchancen sprangen dabei aber zunächst nicht heraus.
Renat Dadashov trifft mit dem Pausenpfiff
Als sich einige der 350 Zuschauer bereits Richtung Bratwurstgrill und Kaltgetränke auf den Weg machten, fiel die zwischenzeitliche Führung für die jungen Adler, als U17 Nationalspieler Renat Dadashov im richtigen Moment startete, ein Zuspiel von Nick Förster aufnahm und nervenstark verwandelte. Direkt im Anschluss pfiff der souveräne Referee Hannes Hemrich zur Halbzeit.
Tim Hüttl steigt am höchsten
Nach der Pause waren es die Nürnberger, die mit viel Elan aus der Kabine kamen und nun mehr und mehr die Initiative ergriffen. So war es durchaus verdient, dass nach einer Stunde Spielzeit der eingewechselte Tim Hüttl seinen Club mit dem Ausgleichstreffer belohnte. Nach einem Eckstoß, stieg Hüttl höher als die gesamte Eintracht Abwehr und versenkte das Leder per Kopf zum 1:1. Eine weitere Chance besaß noch Robin Heußer, dessen Freistoß von Eintracht-Keeper Eric Gründemann gerade noch um den Pfosten gelenkt werden konnte. Am Ende trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht mit 1:1.
Der TSV Pflaumheim bedankt sich sowohl bei den Mannschaften aus Frankfurt und Nürnberg, dem Schiedsrichtergespann, den zahlreichen Helfern als uch bei den Zuschauern für ihren Besuch an der Spessartstraße.
Nürnberg: Krapf, Sommer, Schärtel, Müller, Langhans, Heußer, Harlass, Rettig, Scholz, Gashi – Wenzel, Bär, Hüttl, Engelhardt, Schleimer, Zottele, Sevim, Pfrogner, Reingans, Usta, Colonna;
Frankfurt: Gründemann, Egri, Beyreuther, Knothe, Zorba, Blanco Lopez, Takahashi, Woerner, Dadashov, Foerster, Cvijetkovic – Stern, Uezer, Kilic, Torcuatro, Okyere, Ostrowski, Govorusic, Tahirovic, Heller;